Blog – am Anfang war das Wort…

Worum geht es in diesem Blog?

Übers Schreiben. Und über mich. Und über Dinge die ich lerne. Und manchmal über Dinge die ich witzig finde oder die mich beschäftigen.

Für wen ist dieses Blog?

Zuallererst für mich selbst.

Es geht hier darum, dass ich meinen ersten Roman schreibe. So kann ich immer wieder nach hinten schauen und sehen, dass es voran geht.

Außerdem darum, meine Gedanken zu sortieren und auszurichten. Oft begreife ich Dinge, halte sie für einen Moment fest und verliere sie wieder. Zu schreiben wie man schreibt. Das ist schwierig weil wir mit Sprache über Sprache reden. Es ist ein steter Wechsel zwischen Meta-Ebenen. Je geordneter dieser abläuft, desto besser. Anders gesagt, kann man oft nicht direkt sagen was man meint, man kann es nur ausdrücken. Das setzt obendrein voraus, dass man weiß, was man sagen möchte.

Ich schreibe. Ich weiß manchmal was ich schreiben möchte, manchmal wie ich schreiben möchte, manchmal beides und manchmal keins von beidem. Dann lese ich. Manchmal einfach so, manchmal lese ich übers Schreiben. Da sind sie, die Meta-Ebenen.

Dann denke ich über Techniken und Begriffe nach. Irgendwann ist mein Kopf dann voll. Da ist kein Raum mehr übrig für neuen Gedanken. Dann muss etwas raus.

Auch das ist Ziel dieses Blogs. Dampf ablassen. Recherche ausformulieren.

Das Schreiben ist langsam, der Alltag nicht immer. Ich finde Dinge, die mich inspirieren oder zum Lachen bringen. Ich mache Dinge, die nichts mit dem Schreiben zu tun haben. Wenn Sie mir interessant erscheinen schreibe ich sie auf. Für mich. Aber nicht nur.

Damit komme ich zu der zweiten Person, für die ich dieses Blog betreibe: Für dich!

Ich lese übers Schreiben und ich weiß (aus Büchern und Foren und anderen Blogs), dass es dir genauso geht. Daher lade ich dich ein, dich hier umzusehen und gerne auch einen Kommentar dazulassen.

Bei schwierigen Themen lese ich eine Anleitung. Dann weiß ich Bescheid. Dann versuche ich es umzusetzen und merke, dass ich doch nicht Bescheid weiß. Also lese ich noch eine Anleitung. Ich beschäftige mich mit dem Thema so lange, bis ich es verstanden habe. Manchmal auch darüber hinaus.

Und wenn du dich mit deinem ersten Roman beschäftigst, dann bist du hier richtig. Dann stolperst du vielleicht über den einen oder anderen Gedanken, den du bereits kennst. Dann fühlst du dich hoffentlich bestätigt.

Oder du hängst an den gleichen Stellen wie ich (Erzählperspektive, Normseite, wörtliche Rede, etc.). Mir haben andere Blogs und Autoren geholfen. Nicht einer, sondern viele.

Am Ende ist mein Buch fertig und das Zweite in der mache. Dann habe ich neue Probleme.

Wenn ich etwas Interessantes oder Richtiges schreibe, dann freue ich mich über einen Kommentar. Wenn ich etwas Falsches schreibe, dann bitte ich um Korrektur.

Ferdinand Lattner im Mai 2021